Mit dem 9Euro-Ticket ging es am 10. Juni nach Eisenach. Am Hauptbahnhof durchquert man eine schöne Halle mit zwei großen Fenstermosaiken. Auch Details in der Gestaltung der Wände ziehen den Blick auf sich. Ein kleiner Kritikpunkt ist hier die Anzahl der zur Verfügung stehenden WCs – mit zwei Kabinen für alle Fahrgäste und Besucher dieses Bahnhofs doch sehr knapp bemessen. Neben den Bahnhof findet sich ein moderner ZOB bei deren Schalter ich mir einen Stadtplan mitnehmen konnte. Die Busabfahrten verfügen alle über eine Fahrplanansage auf Knopfdruck für die Fahrgäste. Beim Weg in die Innenstadt fiel mein Blick noch auf eine gute Idee zur Verhinderung von Abbiegeunfällen zwischen Autos mit Radfahrern. Die Fahrradspur wurde dabei auf die linke Seite an der Rechtsabbiegerspur vorbeigeführt.
Vom Bahnhof aus ist die Innenstadt in wenigen Minuten erreicht. Schon schon weitem fällt der Blick auf das Nikolaitor durch welches man dann die Innenstadt betritt. Durch Zufall konnte ich einen Blick auf die Ausgrabungsarbeiten der Kopfnischengräber vor der Nikolaikirche werfen. Hinter der Nikolaitor kann man die letzten Schienenreste der 1975 eingestellten Straßenbahn sehen. Ebenfalls am Karlsplatz findet man das Lutherdenkmal welche auch einige Szene aus dem Leben Luthers als Relief zeigt. Umrahmt ist der Platz von einigen historischen Gebäuden und Neubauten die sich in die Stadtlandschaft gut einfügen.
Eisenach im Detail
Viel zu entdecken gibt es in Eisenach. Leider war die Zeit wie immer zu schnell vorbei.
In den Links findet ihr weitere Fotos zu einigen Sehenswürdigkeiten von Eisenach.